Plagiate
Speziell bei Werken im wissenschaftlichen Bereich sind Zitate essenziell, um die eigene Meinung zu verstärken oder Kontroversen darstellen zu können. Umformulierungen in einem Text sind nicht nur wichtig, um aus holprigen Stellen einen angenehmen Lesefluss zu gestalten, sondern auch, um Plagiate zu vermeiden.
Beim Paraphrasieren reicht es nicht, lediglich einige Wörter aus einem ganzen Satz wegzulassen, den Urheber zu nennen und die Paraphrase als Sekundärzitat auszugeben. Der gesamte Sinn muss in anderen und eigenen Worten wiedergegeben werden.
Ist es dann überhaupt noch mein Werk?
Selbstverständlich ist das Werk immer noch das Werk des Autors oder der Autorin. Es wird lediglich der Grundgedanke in andere Worte verpackt ohne den eigentlichen Sinn oder die eigentliche Aussage zu verfälschen. Dies passiert immer in Zusammenarbeit mit dem Autor und der Autorin.
Meine Anmerkungen sind lediglich als Anregungen und Hilfestellung zu verstehen. Die eigene Art des Schreibens bleibt erhalten und ich greife nur bei jenen Stellen ein, die es aufgrund von Logik, Sprache, Grammatik und Struktur verlangen.
Ansichtsbeispiel
Hier finden Sie ein Beispiel, wie man durch kleine Veränderungen, erfolgreich umformuliert.
Alt: Wir entschieden uns beispielsweise für einen höheren Ton, der zu hören war, wenn die Glocke zu Mittag 12:00 schlug, um die Aufmerksamkeit der BewohnerInnen zu erhöhen.
Neu: Wir entschieden uns beispielsweise für einen höheren Ton zum Mittagsgeläut zur Erhöhung der Aufmerksamkeit der BewohnerInnen.
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